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Sportrettungshunde



Wir sind eine sportlich orientierte Rettungshundegruppe, in der unsere Hunde als Sport-Rettungshunde ausgebildet werden, d. h. wir trainieren nicht für die Einsatzfähigkeit.

Der Rettungshundesport ist eine sehr anspruchsvolle Hundesportart in der die Hunde nach der Internationalen Prüfungsordnung für Rettungshunde-Prüfungen (IPO-R) der Fédération Cynologique Internationale (FCI) und der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO) ausgebildet und geprüft werden.

 

Fast jeder arbeitsfreudige Hund kann Rettungshund werden.
Grundsätzlich geeignet sind alle leistungswilligen, aufgeschlossenen Hunde, wenn sie körperliche Gesundheit, Nervenstärke, Lernfreude, aber vor allem Spiel- oder Fresstrieb mitbringen.
Der Hund sollte keine Aggressionen gegen Menschen und andere Hunde zeigen.

Das spielerische Training kann bereits im Welpenalter beginnen. Je früher desto besser!!!

 

 

Unser Training beinhaltet zwei große Abteilungen:
Die eigentliche Nasenarbeit (Abteilung A) und die Unterordnung und Gewandheit auf dem Hundeplatz (Abteilung B).
Es gibt drei Prüfungsstufen (V, A und B) jeweils in den Sparten Fährte (RH-F), Fläche (RH-FL), Trümmer (RH-T), Lawine (RH-L), Mantrailing (RH-MT ) und Wasser (RH-W).

 

In der Nasenarbeit lernt der Hund die menschliche Witterung zu suchen.
Dank seines ausgeprägten Geruchssinns ist diese Arbeit für den Hund ein wunderbares Spiel, in dem er eine „Versteckperson“ suchen und finden will, weil sie entweder das geliebte Hundespielzeug oder die Futterbelohnung für ihn hat.

Der Hund muss den Fund auf eine gewisse Art anzeigen und dafür gibt es, je nach Sparte, verschiedene Möglichkeiten:
Verbellen (F, FL, T, L, MT), Bringseln (F, FL, T), Freiverweisen (F, FL, T), Verweisen (F, MT), Scharren und Eindringen (L).

 

Die Unterordnung und Gewandheit beinhaltet, je nach Prüfungsstufe, im allgemeinen folgende Übungen:
Leinenführigkeit, Gehen durch eine Personengruppe, Ablegen und Heranrufen, Positionswechsel, Ablegen unter Ablenkung, Tragen und Übergeben des Hundes, Überqueren von unangenehmen Materialien (glatte und bewegliche Untergründe, wie beispielsweise Schutt, Geröll, Blech, Gitterrosten, Komposthaufen, Plastik, Glas, usw), Tunnel mit Schlauch, Überqueren einer starren Holzbrücke, Freifolge mit Personengruppe, Distanzkontrolle mit Sitz Platz und Steh, Bringen auf ebener Erde, Lenkbarkeit auf Distanz (mit 3 Detachier-Tischen), Fassbrücke beweglich, waagerechtes Begehen einer Leiter, Schaukel.

Bei jeder Sport-Rettungshundeprüfung werden normalerweise die Abteilungen A und B abgelegt. Dies war bis heute ein Hindernis für diejenigen Teams, die einen nicht schussgleichgültigen Hund haben, weil sie daran nicht teilnehmen konnten.
Ab 01.01.2019 können Sport-Rettungshundeprüfungen auch als reine Nasenprüfung oder Unterordnungsprüfung in allen Sparten und Stufen ableget werden; in diesem Fall bekommt das geprüfte Team kein Ausbildungskennzeichen in der Leistungsurkunde eingetragen, sondern nur einen Vermerk, dass nur eine Abteilung geprüft wurde.

 

Bei uns werden die Hunde grundsätzlich im Bereich der Flächensuche mit den Anzeigearten „Verbellen“ und „Bringseln“ ausgebildet.
Die Trümmerausbildung, genauso wie die Anzeigeart „Freiverweisen“, wären auch nach Wunsch möglich.

 









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